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Theologische StudienFAQ Studium

Das FAQ wurde von Studierenden des Masterstudiengangs und der Administrativen Betreuung erstellt. Das Ziel ist es, Informationen, die Erfahrungswerte sind, zum Masterstudiengang für Quereinsteiger*innen zusammenzustellen und damit einen orientierenden Überblick zum Masterstudiengang Theologische Studien zu ermöglichen. Es besteht kein Rechtsanspruch. Die für den Masterstudiengang gültigen Ordnungen und Handbücher finden Sie bei den Downloads.
Wenn Sie weitere Fragen zum Masterstudiengang haben, können Sie sich jederzeit an die Administrative Betreuung wenden.

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FrageAntwort
FrageAntwort
Muss ich vor Ort wohnen, um im Masterstudiengang zu studieren?
Nein. Tatsächlich ist es so, dass mehrere Studierende pendeln. Zu bedenken ist, dass es nur wenige Block-Veranstaltungen gibt. Vorlesungen, Seminare u.a. finden i.d.R. wöchentlich über den gesamten Vorlesungszeitraum statt.
Was ist ein Proseminar? Was ist ein Hauptseminar? Was ist ein Blockseminar?

In einem Proseminar werden die wichtigsten methodischen Schritte einer Disziplin erarbeitet. Die unterschiedlichen Arbeitsschritte werden an Texten durchgeführt. An einem Proseminar im Alten Testament können Sie nur mit einem Hebraicumsabschluss teilnehmen. An einem Proseminar im Neuen Testament können Sie nur mit einem Griechisch I-Abschluss teilnehmen.

Ein Hauptseminar kann nur nach einem erfolgreich besuchten Proseminar in derselben Disziplin besucht werden. Es werden zu einem Thema zentrale Texte und Inhalte untersucht und diskutiert.

Ein Blockseminar ist ein Hauptseminar, das nicht wöchentlich in der Vorlesungszeit stattfindet, sondern i. d. R. an zwei Wochenenden. Es sind die spezifischen Zeiten zu beachten. Oft gibt es eine vorbereitende Sitzung als Einzeltermin vor den „Blöcken“.

Werden im Studium Lateinkenntnisse erwartet?
Ein Latinum gehört nicht zu den notwendigen Voraussetzungen des Masterstudiengangs. Dennoch gibt es (v. a. kirchengeschichtliche) Veranstaltungen, in denen lateinische Quellen bearbeitet werden. Deshalb gibt es einige Veranstaltungen, in denen ein Latinum vorausgesetzt wird. Sie werden in fast jedem Semester aber auch andere Veranstaltungen finden (z. B. wenn es sich um ein Proseminar in Kirchengeschichte handelt), in denen keine Lateinkenntnisse vorausgesetzt werden.
Was gilt es zu beachten, wenn ich den Antrag auf ein Teilzeitstudium ausfülle?

Bitte beachten Sie folgende Punkte, wenn Sie einen Antrag auf ein Teilzeitstudium ausfüllen:

  • Sie beantragen das Teilzeitstudium ab einem bestimmten Semester. Das Teilzeitstudium dauert so lange an, bis Sie formlos einen Antrag bis zum Beginn der Vorlesungszeit bei der Studierendenadministration der Universität einreichen.
  • Dem Antrag ist ein Studienverlaufsplan für die Dauer des Teilzeitstudiums beizulegen, der mit der Administrativen Betreuung abzusprechen ist.
  • In einem Studienjahr (zwei Semester) dürfen Sie maximal 36 Leistungspunkte erwerben.
  • Die vier Voraussetzungen zum Studium (Hebraicum, Griechischkenntnisse, Großes Biblicum AT und NT) müssen genannt werden, sind aber mit jeweils 0 Leistungspunkten einzutragen, da sie nicht Teil Ihres Studiums (120 Leistungspunkte) sind.
  • Der Antrag ist an die Studierendenadministration der Universität zu richten.
Bis wann sollte ich mich immatrikulieren?
Am besten so früh wie möglich. Auch wenn es Ihnen grundsätzlich offensteht, sich erst zum Ende der ersten Vorlesungswoche des Semesters einzuschreiben, kollidiert dies u.U. mit der Anmeldung der Veranstaltungen. Die Frist dafür läuft nämlich zeitgleich aus. Ohne Immatrikulation haben Sie keinen Zugang zum LSF und können sich nicht für Veranstaltungen anmelden.
Gibt es vor Beginn des Semesters eine Einführung ins Theologiestudium?

An der Theologischen Fakultät gibt es die sogenannten „Orientierungstage“. Diese richten sich an alle, die ihr erstes Semester (in Heidelberg) Theologie studieren. Sie finden in der Woche vor dem Vorlesungsbeginn statt und man kann sich aussuchen, welche Programmteile man besucht. Ein Programm wird dazu i. d. R. einige Tage vorher online gestellt.

Ferner gibt es das „AnfängerInnenprojekt“, das für Masterstudierende optional ist. Es bietet v. a. für Erstsemester eine Einführung in das Studium der evangelischen Theologie. Sie vermittelt die Schlüsselkompetenzen wissenschaftlichen Arbeitens und übt diese ein. Zudem erhalten die Teilnehmenden eine Hilfestellung dabei, ihr Studium sinnvoll zu planen und zu gestalten.

Bieten die Landeskirchen finanzielle Unterstützung für das Studium an?
Mehrere Landeskirchen bieten eine finanzielle Unterstützung für ein Theologiestudium an. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihre Landeskirche. Für die badische Landeskirche können Sie sich auch an die Administrative Betreuung wenden. Zu beachten ist, dass man sich durch ein zinsloses Darlehen normalerweise für die Zukunft fest an die darlehensgebende Landeskirche bindet. Nachträgliche Wechsel in andere Landeskirchen sind – aus pensionsfinanziellen und personalplanerischen Gründen der jeweiligen Kirchen – bisher oft nur schwer möglich.
Was kann ich tun, wenn ich die Studiengebühr aufgrund einer finanziellen Notlage nicht bezahlen kann?
Bitten wenden Sie sich in diesem Fall vertraulich an die administrative Betreuung, um die weiteren Schritte zu besprechen.

In der Gebührenordnung des Masterstudiengangs heißt es in §5, der einen Erlass der Gebühren thematisiert: „Die Studiengebühr kann auf Antrag ganz oder zum Teil erlassen werden, wenn deren Einziehung nach Lage des Einzelfalls unbillig wäre. Die Entscheidung über einen Antrag auf Gebührenerlass trifft der Fakultätsvorstand auf Vorschlag des Zulassungsausschusses.“
Besteht die Möglichkeit aktuell Studierende zu kontaktieren?
Wenn Sie sich für den Studiengang interessieren und sich vorab mit Studierenden des Studiengangs austauschen wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an die Administrative Betreuung. Diese wird den Kontakt zu Studierenden herstellen.