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SchwerpunktfachChristentumsgeschichte

Allgemeine Informationen

Table

Studienabschluss
Master of Arts (M.A.)
Bewerbungspflichtig
Ja
Studienbeginn
Wintersemester und Sommersemester
Regelstudienzeit
4 Semester
Sprachnachweise
Graecum oder Latinum
Lehrsprache
Deutsch (einzelne Veranstaltungen auf Englisch)
Masterarbeit
Deutsch oder Englisch
Kosten
allgemeine Studiengebühren

Neueinführung des Studiengangs

Nach der Einführung des Bachelorstudiengangs Christentum und Kultur im Jahr 2007 folgt nun im Wintersemester 2009/10 der konsekutive Masterstudiengang Christentum und Kultur, der thematisch an den gleichnamigen B.A. anschließt und eine Spezialisierung auf dem Masterlevel ermöglicht. Als Schwerpunktfächer werden die Bereiche „Biblische Studien“, „Christentumsgeschichte“, „Dogmatik“, „Ethik und soziales Handeln“ sowie „Religionswissenschaft/Interkulturelle Theologie“ angeboten.

Inhalt und Aufbau

Im Schwerpunktfach Christentumsgeschichte des Masterstudiengangs Christentum und Kultur wird die Geschichte der christlichen Kirchen studiert. Die Regelstudienzeit umfasst 4 Semester, von denen das abschließende Semester für das Abfassen der Masterarbeit vorgesehen ist. Der Masterstudiengang kann auch auf Teilzeitbasis studiert werden. Die Studienzeit verlängert sich in diesem Fall entsprechend.
Das Studium ist thematisch in Lehr- und Lerneinheiten gegliedert, die als Module bezeichnet werden. Ein Modul besteht aus Veranstaltungen und Prüfungen und kann sich über ein oder mehrere Semester erstrecken. Für den Besuch von Veranstaltungen und das Erbringen von Prüfungsleistungen eines Moduls werden nach Maßgabe des Modulhandbuchs Leistungspunkte (LP) vergeben. Ein Leistungspunkt entspricht einem Zeitaufwand von ungefähr 30 Stunden.

Das Schwerpunktfach Christentumsgeschichte besteht aus dem allgemeinen Pflichtbereich (6 LP), aus dem Pflichtbereich Christentumsgeschichte (48 LP) und einem Wahlbereich (16 LP).

I. Allgemeiner Pflichtbereich

In allen fünf Schwerpunktfächern ist das Modul Wissenschaftstheorie (6 LP) zu studieren, in dem die wissenschaftstheoretischen Grundlagen des Faches reflektiert werden.

II. Pflichtbereich Christentumsgeschichte

Den Kernbereich des Schwerpunktfaches Christentumsgeschichte bilden die folgenden fünf Module (48 LP):

  • Epochen der Christentumsgeschichte I
  • Epochen der Christentumsgeschichte II
  • Fachbezogene Forschungsfertigkeiten I
  • Christentumsgeschichtliche Forschung an exemplarischen Themen
  • Wissenschaftliche Hausarbeit (Christentumsgeschichte)

Sie erweitern und vertiefen die im BA Christentum und Kultur erworbenen christentumsgeschichtlichen Grundkenntnisse. Die Note der Wissenschaftlichen Hausarbeit sowie die zwei besten Modulnoten gehen in die Examensnote des Masterstudiengangs ein. Nähere Informationen zu den Modulen finden Sie im Modulhandbuch.

Pflichtmodule

III. Wahlbereich Christentumsgeschichte

Aus dem folgenden Wahlangebot sind zwei Module (16 LP) zu studieren. Sie vermitteln Spezialkenntnisse des Schwerpunktfaches aus unterschiedlichen Bereichen sowie ergänzende Kenntnisse aus Nachbardisziplinen. Eine der beiden Modulnoten geht in die Examensnote des Masterstudiengangs ein. Leistungsnachweise können bei entsprechendem Angebot auch an anderen Fakultäten der Universität Heidelberg erworben werden. Nähere Informationen zu den Modulen finden Sie im Modulhandbuch.

  • Interdisziplinäre Zugänge zur Christentumsgeschichte
  • Christentum und außerchristliche Religionen in ihrer Geschichte
  • Konfessionskunde
  • Christliche Archäologie/ Kunstgeschichte
  • Fachbezogene Forschungsfertigkeiten II
  • Integratives Forschungsmodul I
  • Integratives Forschungsmodul II

Erfolgt die Zulassung zum Masterstudiengang Christentum und Kultur aufgrund eines Bachelorabschlusses, dessen Inhalte nicht im Wesentlichen mit dem Bachelorstudiengang Christentum und Kultur übereinstimmen, ist anstelle eines der beiden Wahlmodule das Grundlagenmodul Christentumsgeschichte verpflichtend.

Wahlmodule

IV. Masterarbeit

Den Abschluss des Masterstudiums bildet die Masterarbeit, die von einem Vertreter des Faches Kirchengeschichte betreut wird. Die Arbeit soll 60 Seiten nicht überschreiten und wird in deutscher oder englischer Sprache in einem Zeitraum von 4 Monaten abgefasst.

Formalia

Zulassung

Es besteht eine hochschuleigene Zulassungsbeschränkung. Zulassungsvoraussetzung ist ein mit überdurchschnittlichem Erfolg erworbener Bachelor-Abschluss Christentum und Kultur oder ein nationaler oder internationaler Bachelorabschluss mit vergleichbaren Inhalten (siehe Zulassungsordnung M.A. Christentum und Kultur). Auch ein fachfremder Abschluß mit einer Regelstudienzeit von mindestens drei Studienjahren kann Grundlage der Bewerbung sein. In diesem Fall sind gegebenenfalls die notwendigen Sprachabschlüsse nachzuholen sowie das Grundlagenmodul Christentumsgeschichte verpflichtend.

Es gibt gesonderte Zulassungsverfahren je nach Nationalität (allgemeine Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Webseite der Universität Heidelberg).

  • Deutsche Bewerber*innen können sich ohne vorherige Bewerbung bei der Zentralen Universitätsverwaltung bis Vorlesungsbeginn einschreiben. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass Sie Ihren Studienabschluss, sowie alle sonstigen erforderlichen Unterlagen (siehe Zulassungsordnung) dem Prüfungsamt der Theologischen Fakultät vorlegen. Die Zugangsvoraussetzungen werden dort geprüft. Sollten sie erfüllt sein, wird Ihnen eine Bescheinigung ausgestellt, die bestätigt, dass die Immatrikulation für das beantragte Semester in diesem Masterstudiengang möglich ist. Nur mit dieser Bescheinigung ist eine Einschreibung bis Vorlesungsbeginn des jeweiligen Semesters an der Universität Heidelberg möglich.
  • Internationale Studienbewerber*innen müssen sich fristgerecht – für das Wintersemester bis zum 15. Juni, für das Sommersemester bis zum 15. November – beim Akademischen Auslandsamt bewerben. Bitte nutzen Sie bei Ihrer Bewerbung folgenden Antrag auf Zulassung zum Masterstudium und fügen Sie die nötigen Unterlagen bei. 

Nach § 4 Abs. 3 der Zulassungsordnung kann eine Zulassung bzw. Bewerbung zum Masterstudiengang auch unter Vorbehalt erfolgen, um den reibungslosen Übergang vom Bachelor- zum Masterstudiengang zu gewährleisten. Dies kommt z. B. dann zum Tragen, wenn das Prüfungssemester des Bachelorstudiengangs noch läuft, gleichzeitig aber bereits die Bewerbungsfristen für das kommende Semester ablaufen.

Fächerkombination (Begleitfach)

Der Masterstudiengang Christentum und Kultur mit dem Schwerpunktfach „Christentumsgeschichte“ ist ein Hauptfach-Studiengang im Umfang von 100 LP. Er kann entweder ergänzt werden durch

  • das Begleitfach Master Christentum und Kultur (20 LP), sodass innerhalb des Studiengangs zusätzliche Kompetenzen neben dem gewählten Schwerpunktfach erworben werden können
  • oder das Begleitfach eines beliebigen konsekutiven Master-Studiengangs der Universität Heidelberg (Master of Arts, 20 LP), für den ein entsprechendes Studienangebot besteht. Nähere Auskünfte hierzu erteilt die Studierendenadministration.

    studium@uni-heidelberg.de

Eine dritte Möglichkeit ist, das Begleitfach durch das Modul Forschungsrelevante Sprachen zu ersetzen. Dieses Modul ermöglicht Studierenden des Masterstudiengangs Christentum und Kultur (Hauptfach), zusätzliche sprachliche Kenntnisse und Kompetenzen, die für ihre Forschungstätigkeit im Fach Christentum und Kultur relevant sind, im Umfang von 20 LP zu erwerben. Dazu gehören sowohl historische Quellensprachen als auch moderne Sprachen, die zum Quellen- und Feldstudium oder für die Kenntnisnahme wichtiger Sekundärliteratur von Bedeutung sind.

Prüfungsausschuss

Zuständig für Anrechnungs-, Anerkennungs- und Prüfungsfragen ist das Prüfungsamt der Theologischen Fakultät.

Prüfungsamt

Kontakt

Dekanat der Theologischen Fakultät
Hauptstraße 231
D-69117 Heidelberg
Tel.: +49 (0) 62 21/54 - 33 34
Fax: +49 (0) 62 21/54 - 33 72
E-Mail: dekanat@theologie.uni-heidelberg.de

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